Hirse ist urgesund. Die Pflanze ist anspruchslos, kommt auch mit wenig Wasser aus und bringt sogar dort Ertrag, wo andere Getreidearten nicht mehr gedeihen. Dass Hirse «Haut, Haare und Nägel schön macht» ist seit Jahrhunderten bekannt. In den letzten Jahrzehnten wurden die positiven Eigenschaften der Hirse wieder neu entdeckt. Als populäres «Schönheitsmittel» werden Hirsepräparate auch als Nahrungsergänzung eingenommen.
Schon bei den Babyloniern und den Etruskern gehörte die Hirse zu den Grundnahrungsmitteln. Im Darm von altägyptischen Mumien, die ca. 4000 Jahre v. Chr. beigesetzt wurden, fand man Speisereste von Hirsesorten, wie sie auch heute noch von den Fellachen gegessen werden.
Wie aus sehr alten Aufzeichnungen der Chinesen hervorgeht, war die Hirse auch den Chinesen schon 3000 v. Chr. gekannt. Für fast alle Völker im indogermanischen Raum gehörte die Hirse zu den Grundnahrungsmitteln.
Weil die Hirse eine sehr kurze Vegetationszeit hat und nicht tief in den Boden eindringt (eine tiefe Bearbeitung des Bodens ist also nicht notwendig), war sie auch bei den Nomaden eine bevorzugte Pflanze. Auch heute noch ist sie bei den nomadisierenden Kirgisen und Mongolen neben Buchweizen die Hauptnahrung.
Im Mittelalter hatte die Hirse auch hierzulande eine sehr grosse Bedeutung, wurde dann aber im 19. Jahrhundert mehr und mehr von der Kartoffel, dem Mais und dem Reis verdrängt. Erst in den letzten Jahren gewann die Hirse als gehaltvolle Getreidesorte wieder mehr an Bedeutung. Heute geniesst die Hirse das beste Image aller Getreidesorten:
Jetzt ist es erstmals gelungen, das reine, kostbare und hochwirksame Öl der Goldhirse zu gewinnen.
Die verschiedenen Hirsearten gehören zu der Familie der Gräser. Zur Verarbeitung gelangen hauptsächlich folgende Arten:
Die in der Schweiz üblichen Hirseprodukte stammen von der Rispenhirse. Die ZWICKY-Hirse wird zu einem grossen Teil aus USA (Dakota) importiert. Dort herrschen ideale Verhältnisse für ein normales Wachstum, d.h. vorwiegend schönes und warmes Wetter. Die Zeit zwischen Aussaat und Ernte (Vegetationszeit) beträgt lediglich 60 bis 80 Tage. Weitere grosse Anbaugebiete finden wir in Afrika, Argentinien, im Balkan und in ganz Asien. Überall dort, wo das Klima zu trocken ist um Reis anzupflanzen, wird Hirse angebaut.
Rispen- und Kolbenhirse enthalten, im Gegensatz zum Sorghum, kein Gluten und sind deshalb zum Backen weniger geeignet. Umso besser für Brei, Pfannkuchen und Fladen. Alle Sorten Hirse enthalten viel Kieselsäure, Fluor, Vitamine und weitere Mineralstoffe, was sich bei Hauterkrankungen auf das Wachstum von Haaren wie auch auf die Stärkung von Nägeln und einer gesunden Haut günstig auswirkt.
Hirse wird nicht umsonst das Schönheitskorn genannt.
Vom Hunnenkönig Attila ist überliefert, dass er seine Gäste ausschliesslich mit Hirse bewirtete. Auch der griechische Philosoph Pythagoras empfahl einst die Hirse zur Stärkung von Kraft und Gesundheit. In China zählte Hirse zu den fünf heiligen Pflanzen. Sie fühlten sich durch das Getreide mit der göttlichen Welt verbunden.
Nun feiert Hirse als natürlicher Schönmacher ein Comeback. Wissenschaftliche Studien belegen: Die Inhaltsstoffe der Hirse sind nicht nur empfehlenswert für die Gesundheit, sie sorgen auch für eine natürliche Schönheit von innen. Sie haben einen positiven Einfluss auf das Wachstum und Aussehen von schönen Haaren und Nägeln sowie der Haut.
Wer sich nicht richtig ernährt, riskiert nicht nur überflüssige Pfunde auf den Hüften, auch die Haut und Haare leiden darunter. Es genügt nicht, sich nur auf die Wirkung von Hautcrèmes zu verlassen, denn die Haut ist ein wichtiges Spiegelbild unserer Ernährung und unseres Lebensstils.
Hirse versorgt die Haut mit einer Extraportion an Nährstoffen. Das Getreide enthält viele Mineralstoffe und Spurenelemente. Diese sind für gesunde Haut, Haare und Nägel wichtig. Daneben weist Hirse nicht nur einen hohen Eisengehalt aus, sondern auch viel Kieselsäure. Genügend Eisen beugt brüchigen Nägeln und diffusem Haarausfall vor. Kieselsäure ist ein wichtiges Spurenelement für unser Bindegewebe. Das strafft die Haut. Kieselsäure sorgt auch für glanzvolle Haare.
Hirse kann wie Reis gekocht und als Brei, Suppe oder Beilage serviert werden. Flocken können auch mit Fruchtsaft vermischt werden und sind damit eine sehr gesunde Zwischenmahlzeit.
Wem dies zu aufwändig ist, kann sich mit täglich 2 HIRSANA® Goldhirse-Öl-Kapseln etwas Gutes tun. Damit sind von Vitamin E, Vitamin B6, Thiamin, Riboflavin und Biotin 100 Prozent der empfohlenen Tagesdosis abgedeckt.
Die Wirksamkeitsstudien belegen eine Verbesserung des Haarglanzes sowie eine Zunahme der Haardicke nach drei Monaten.